Muskelatrophie

Mụs|kel|atro|phie 〈f. 19〉 = Muskelschwund

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Mụs|kel|atro|phie, die (Med.):

Muskelschwund.

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Muskel|atrophie,

 

Muskelschwund, Verminderung der Muskelmasse durch längere Inaktivität, Ruhigstellung (z. B. im Gipsverband), schmerzbedingten Mindergebrauch des betroffenen Körperabschnittes, Muskelerkrankungen (Muskeldystrophie, Myasthenie) oder Erkrankung der zugehörigen Nerven (neurogene Muskelatrophie).

 

Der chronisch fortschreitenden neuralen Muskelatrophie liegt eine erblich bedingte Degeneration der peripheren Nerven zugrunde, sie ist durch eine oft schon in der Kindheit beginnende aufsteigende Lähmung der Gliedmaßen gekennzeichnet.

 

Die spinale Muskelatrophie beruht auf einer wohl auch erblich bedingten Rückbildung der motorischen Vorderhornzellen des Rückenmarks und breitet sich von den Gliedmaßen oft auch auf die Rumpf- und Atemmuskulatur (mit eventuell tödlichem Ausgang) aus.

 

Hier finden Sie in Überblicksartikeln weiterführende Informationen:

 

Muskeln: Kontraktion und Erkrankungen

 

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Mụs|kel|atro|phie, die (Med.): Muskelschwund.